Aktuelle Ausstellung
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HAPPY HUNTING GROUNDS
Vom 21. September bis 14. Dezember 2024 zeigt die Galerie Simone Menne in der immersiven Ausstellung „HAPPY HUNTING GROUNDS“
Ölgemälde und Installationen von Sibylle Mayr.
Über die Ausstellung:
„Erstmalig umfassend zu sehen ist die Arbeitsreihe HAPPY HUNTING GROUNDS/ Die ewigen Jagdgründe (seit 2021) der Künstlerin Sibylle Mayr. Hier in der Galerie Menne spielen die Ölgemälde der Reihe ideal zusammen mit den installativen Arbeiten „HAPPY HUNTING GROUNDS 2.0“ (seit 2022) bestehend aus: „interior hooks“,„double conservation“, „fossil finds“ und „mutants“. In Summe sind über 80 Exponate im Galerieraum zu entdecken.
„…Es ist das fragile Verhältnis zwischen Natur und Kultur, das die Geschichte der Menschheit von Beginn an prägt. Auch wenn wir im 21. Jahrhundert längst nicht mehr alle auf die Jagd gehen müssen, um unser Überleben zu sichern, steckt in unseren Köpfen immer noch tief und fest der Jäger und Sammler aus der Ur- und Frühgeschichte. …
Der von dem Soziologen Max Weber vor über hundert Jahren konstatierten „Entzauberung der Welt“ setzt die Bildende Künstlerin deren ästhetische Wiederverzauberung entgegen. Aus dem Wort Um-Welt, das den Menschen immer als von ihr getrenntes Wesen impliziert, wird bei ihr mit „Happy Hunting Grounds 2.0“ eine räumlich begehbare und damit auch sinnlich erfahrbare Mit-Welt….“
(Florian Welle, Kulturjournalist und Autor)
Über die Künstlerin Sibylle Mayr:
Die Bildende Künstlerin Sibylle Mayr arbeitet in Öl und entwickelt Installationen. Als studierte Bildhauerin (Ff./M.) taucht sie seit 2018 intensiv in das Feld der Malerei ein. Seit 2007 lebt und arbeitet Sibylle Mayr in Hamburg und erhielt zuletzt 2022 ein Stipendium der Stadt Hamburg und der Roger Willemsen Stiftung.
Adresse
Galerie Simone Menne
Alte Feuerwache 13
24103 Kiel
Öffnungszeiten
Samstags
11:00 – 14:00 Uhr
Kontakt
Vergangene Ausstellungen:
"80's now – junges Design im Dialog"
Vernissage: Freitag, 21. Juni, 18 Uhr
Öffnungszeiten:
22. bis 30. August jeweils samstags von 10 bis 15 Uhr
sowie Freitag, 30. August, während der Kieler Museumsnacht
Galerie Simone Menne, Alte Feuerwache 13, 24103 Kiel
Studentinnen und Studenten im zweiten Semester des Studiengangs Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule sind begleitend zur Vorbereitung der Ausstellung „Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre“ im Stadtmuseum Warleberger Hof in den Dialog gegangen und haben ihre eigenen Positionen zu „Consumerism“ und dem Design dieser Zeit entwickelt.
Dabei entstanden neue Interpretationen eines Walkmans, Möbelstücke aus Beton und Outdoor-Equipments für Campingreisen. Das Frauenbild der 1980er zwischen Aufbruch und Fitnesszwang wurde neu betrachtet und eine Auseinandersetzung von Antibewegungen wie Punk, Gothic und New Romantics führte zu neuen Accessoires, um Genderrollen zu hinterfragen.
Zwei Studierende beschäftigten sich mit Überkonsum und Überproduktion, dabei
entstand ein Konzept für ein modulares Kleidungssystem sowie Entwürfe für
Lebensmittelverpackungen, die nicht verführen, sondern informieren.
Weitere Themen waren die Aerodynamik als Gestaltungsprinzip und Kultfilme, die
zwischen Aufbruch und gesellschaftlichen Veränderungen changierten. Außerdem
entstanden Spaß- und Bewegungsobjekte zum Spielen und Mitmachen für die
Ausstellung und eine Reminiszenz an die legendären Faschingsfeiern „Schräger
Funken“, die in den heutigen Räumen der Muthesius stattfanden.
Teilnehmende Studentinnen & Studenten des Studiengangs Industriedesign der Muthesius Kunsthochschule:
Noah Zoller, Magnus Anderwald, Alexander Rudd, Filiz Westphal, Klara Damm, Taeim Lee, Mira Dauschan, Jesse Reese, Franz Martens, Marlene Henkel, Ansgar Friedrichsen, Thomas Phillipps
Die Projekte wurden betreut von Prof. Dr. Bettina Möllring, Meike Beyer und Sebastian Kommer.
12. April bis Juni 2024
„Magie der Gegensätze“
Skulpturaler Schmuck von Rotraut Fischer-Plickat
Skulpturen und Kalligraphien von Jörg Plickat
– Simone Menne; Aus dem Vorwort des Ausstellungskataloges.