Jörg Plickat

Portrait Jörg Plickat

„The intellectual aspect of Plickat’s sculpture involves the impact of relationships between volume, material, situation, and light and shade. His simplified geometrical formal language is comprehensible worldwide, unifying both intimacy and monumentality […]“

Dr. Barbara Aust-Wegemund, Director Moon Art Fair Hamburg

Jörg Plickat

*1954 in Hamburg

Vita

  • 1980 Diplom Bildhauerei an der Muthesiusschule der Fachhochschule Kiel
  • 1999 Kulturpreis der Provinz Almería, Spanien
  • 2006 Preisgekrönter Skulpturenentwurf für das Olympiastadion Peking
  • 2008 IF Gold Award Corporate Design mit den OM Architekten für die Jakobskemenate Braunschweig –
  • 2012 Kulturpreis der norddeutschen Wirtschaft mit Einzelausstellung Schloss Gottorf
  • 2015 Macquarie Sculpture Award – höchster australischer Skulpturenpreis
  • 2015 Die von Jörg Plickat in Abstimmung mit dem Denkmalschutz in den Skulpturenportalen neu konzipierte und von 2003 bis 2006 realisierte Brooksbrücke wird zusammen mit der Hamburger Speicherstadt in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen
  • 2017 Großer NordArt-Preis
  • 2019 Realisierung einer 15 Meter hohen Edelstahlskulptur in der Wüste Gobi
  • 2019 Spoonbill Cup Award Senzhen China für den Entwurf einer 24 m Corten-Skulptur

Lehre (Auswahl):

  • Universidad Rey Juan Carlos, Madrid
  • Tsinghua University, Beijing
  • China Academy, of Arts, Hangzhou
  • Tianjin Academy of Arts
  • 2019-2021 Ehrenprofessur der Xian University of Architecture and Technology
  • 2019-2021 Ehrenpräsident des Shenzhen New Form Public Art Institute

Über den Künstler

Jörg Plickat, einer der renommiertesten zeitgenössischen Bildhauer Deutschlands und weltweit, wurde 1954 in Hamburg geboren. Er schloss 1980 sein Studium der Bildhauerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel ab und lebt und arbeitet seitdem in Bredenbek, Schleswig-Holstein. Plickats Skulpturen fügen sich mit ihren faszinierenden Strukturen nahtlos in die gewählte Umgebung ein, sei es in die postindustrielle Architekturlandschaft oder in den offenen Naturraum.

Weltweit hat Jörg Plickat bisher über 350 Ausstellungen realisiert. Über 120 seiner Skulpturen sind im öffentlichen Raum, in zehn Ländern – auf vier Kontinenten zu sehen. Er erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen im Bereich Bildhauerei und Architektur, darunter den Nordart Preis 2017 in Deutschland und den MacQuarie Award 2015 in Australien. Er erhielt den Niedersächsischen Staatspreis für Denkmalpflege sowie den Goldenen IF Corporate Architecture Award gemeinsam mit den Om Architekten BS: Die Auszeichnungen wurden für den Wiederaufbau der im Krieg weitgehend zerstörten Jakobkemenate Braunschweig aus dem Jahr 1150 verliehen, bei dem Cortenstahl verwendet wurde. Als Honorarprofessor hat er weltweit an verschiedenen Institutionen gearbeitet und gelehrt, so von 2019 bis 2021 an der Akademie der Künste der Universität für Architektur und Technologie in Xi’an (XUAUT), China.

Text (in Auszügen): Jan Wiktor Sienkiewicz (Quelle: Ausstellungskatalog „Magie der Gegensätze“).

Mehr Informationen unter:
www.plickat.com

Auf Instagram:
@jorgplickat

Kunstwerke von Jörg Plickat

Cookie Consent mit Real Cookie Banner