Sie wurde 1985 in Savigny geboren und studierte von 2008 bis 2015 an der Hochschule für Künste Bremen. Seit 2016 arbeitet Nanja Heid als selbstständige Künstlerin. Ihre Kleinskulpturen, Zeichnungen und genähten Bilder präsentierte sie bereits in Bremen, Berlin und auch in Echizen in Japan. In ihren Werken befasst sie sich vor allem mit der Struktur und Beschaffenheit des verwendeten Materials, das Haptische steht im Vordergrund. „Ich setzte mich außerdem mit dem Rhythmus der Veränderung auseinander. Ich möchte das Zusammenspiel zwischen dem Innen und dem Außen vermitteln“, so die Künstlerin.
Im Januar 2020 stellte Nanja Heid erstmals in der Galerie Simone Menne aus. „Zwischenhinein“ zeigte Kunstwerke aus Ton, Stoff und Papier, die die Besucher zum Nachdenken anregten. Ihre Sonderausstellung „Sequenz“ fand im Februar 2020 in einer ehemaligen Schuhhandlung in Kiel statt. Nanja Heid präsentierte dort Bilder aus Stoff und Papier, die Geräusche und Klänge ihres Alltags abbilden. Ab dem 27. Mai 2022 ist Nanja Heid erneut in der Galerie Simone Menne zu sehen. Diesmal mit der Einzelausstellung „Puls“, einer Rauminstallation im Dialog mit dem Tageslicht.
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